ForeSight präsentiert sich auf der IFA Berlin 22

Das vom BMWK geförderte KI-Forschungsprojekt befindet sich auf dem Gemeinschaftsstand des VDE/VDI/ZVEI in Halle 20 / Stand 303, direkt am Messeeingang Nord des Berliner Messegeländes. Vom 2. bis 6. September 2022 stellen Expert:innen die Plattformelemente ForeSight Dataspace, ForeSight Toolbox und ForeSight Community vor. Am Eröffnungstag der Messe traf die ForeSight-Konsortialleitung den BMWK Vertreter Dr. Klaus Glasmacher.
Erster Messetag und volle Vorfreude bei den Beteiligten Dr. Simon Hagen (DFKI), Michael Schidlack, FE-ZVEI / Konsortialleitung ForeSight und Dr. Klaus Glasmacher (BMWK).
Erster Messetag und volle Vorfreude bei den Beteiligten Dr. Simon Hagen (DFKI), Michael Schidlack, FE-ZVEI / Konsortialleitung ForeSight und Dr. Klaus Glasmacher (BMWK).

Die IFA Berlin ist ein global bedeutender Marktplatz und die führende Messe für Consumer und Home Electronics, auf der sich Besucher:innen über die neuesten Produkte und Innovationen aus erster Hand informieren können. Das KI-Forschungsprojekt ForeSight ist auf dem Gemeinschaftsstand des VDE/ZVEH/ZVEI in Halle 20 / Stand 303 ebenfalls auf der Messe vertreten. Dort informiert die Konsortialleitung über den einzigartigen Ansatz, Interoperabilität zwischen bereits bestehenden und bewährten Herstellersystemen und Produkten herzustellen und so das volldigitalisierte Gebäude Wirklichkeit werden zu lassen. Dies gelingt nicht nur durch die größte deutsche Smart-Living-Forschungsgemeinschaft, die ForeSight Community, sondern vor allem auch durch den ForeSight Dataspace und die ForeSight Toolbox.

Dr. Simon Hagen (DFKI) und Dr. Klaus Glasmacher (BMWK) bei der Präsentation der Service Registry, einem zentralen Element der ForeSight Toolbox.
Dr. Simon Hagen (DFKI) und Dr. Klaus Glasmacher (BMWK) bei der Präsentation der Service Registry, einem zentralen Element der ForeSight Toolbox.

Ein zentrales Element der Toolbox ist die sog. Service Registry. Hier werden alle im ForeSight Dataspace verfügbaren KI-Services zentral erfasst – ähnlich wie ein digitales Telefonbuch. Die smarten Services sind auf die Wohnungswirtschaft, deren Dienstleister und Mietende ausgerichtet und bringen durch den Einsatz von KI einen deutlichen Mehrwert. Am ersten Messetag präsentierte Dr. Simon Hagen (DFKI) die Service Registry in einer Live-Demonstration dem BMWK Vertreter Dr. Klaus Glasmacher. Dieser stellte dem Experten und der Konsortialleitung ein gutes Zeugnis aus und lobte die Fortschritte im Projekt. ForeSight präsentiert sich noch bis zum 6. September auf der IFA Berlin 22.

Weiterführende Links

Weitere Beiträge

Future Living Berlin

Akzeptanzstudie zu Drohneneinsatz im Wohnumfeld veröffentlicht

Im Rahmen von ForeSight wurde eine Akzeptanzuntersuchung von Drohnen-Einsätzen im Rahmen von Servicetätigkeiten in Future Living® Berlin durchgeführt. Das Ergebnis: 92 % der Mietenden bringt Verständnis für den Einsatz von Drohnen im Auftrag des Vermieters auf. Fast 60 % der Befragten bewerten den Drohnenflug auch dann als unkritisch, wenn diese nah an den eigenen Fenstern vorbeifliegt.

BMK plant Förderaufruf „Smart Living Dienste & Anwendungen“ im Rahmen von SmartLivingNEXT

Das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) plant eine an SmartLivingNEXT gekoppelte Ausschreibung für österreichische Organisationen und Konsortien mit einer Gesamtfördersumme in Höhe von voraussichtlich 1 Mio. Euro bereitzustellen. Die Mindestförderhöhe pro österreichischem Projekt beträgt 100.000 Euro. Die Ausschreibungseröffnung ist für 2.2.2023 geplant. Um die Bildung der Konsortien zu unterstützen, wird eine Vernetzungsveranstaltung am 9.2.2023 zwischen 10 bis 12 Uhr online angeboten. Der Einreichschluss für österreichische Projektanträge ist am 17.7.2023.

foresight

GdW veröffentlicht Branchenleitfaden für digitale Türzugangssysteme

Im Rahmen von ForeSight haben die Konsortialpartner GdW und GSW Sigmaringen einen Branchenleitfaden für die Bewertung und Implementierung digitaler Türzugangssysteme erstellt. Eine Checkliste bietet die Möglichkeit, Lösungen verschiedener Produktanbieter zu vergleichen und den für das eigene Unternehmen passenden Partner auf dem Weg zu einem schlüsselfreien Immobilienbestand auszuwählen. Das Arbeitspapier kann kostenfrei über den GdW bezogen werden.