Der ForeSight Data Catalogue
Der ForeSight Data Catalogue stellt Metainformationen zu den verschiedenen Datenquellen des Ökosystems zur Verfügung. Als wichtiger Teil der ForeSight Toolbox erhöht er die Transparenz und leistet einen zentralen Beitrag zur vertrauenswürdigen KI-Entwicklung.
Über den Autor
Henrik Kortum ist als Manager bei der Strategion GmbH sowie als Researcher am DFKI tätig und leitet das Teilvorhaben der Strategion im ForeSight Projekt. Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik in Osnabrück und Münster war er zunächst als Data Scientist und Leiter für KI-Projekte in einem Versicherungskonzern tätig. In seinem Promotionsvorhaben beschäftigt sich Henrik Kortum mit der Entwicklung von KI-Services in menschzentrierten Datenökosystemen.
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Der ForeSight Data Catalogue stellt in Verbindung mit der Service Registry und dem Smart Service Analyzer ein wichtiges Werkzeug für die Zusammenarbeit im ForeSight Dataspace dar. Kernidee des Tools ist es die Transparenz von Daten zu erhöhen und dazu Metainformationen bereitzustellen. Dafür versorgt der ForeSight Data Catalogue interessierte Stakeholder mit relevanten Meta-Informationen zu den verschiedenen Datenquellen. Diese Informationen unterstützen dabei eine fundiertere Entscheidung über eine Nutzung zu treffen. Datenkonsumenten erhalten unter anderem Informationen darüber, ob der Datensatz personenbezogene Daten beinhaltet, ob ein Bias in den Daten vorliegt oder was der Ursprung der Daten ist. Ferner unterstützt der Data Catalogue den Datenaustausch unter Wahrung der Datensouveränität der jeweiligen Eigentümer. Diese bezieht sich auf die Vorstellung, dass Daten den Gesetzen und politischen Systemen des Landes (der Organisation) unterliegen, in dem sie gesammelt werden. Für die gemeinsame Nutzung von Daten nutzt der ForeSight Data Catalogue, den im Rahmen der GAIA-X Initiative entwickelten Dataspace Connector (DSC). Damit leistet der ForeSight Data Catalogue einen wertvollen Beitrag zur vertrauenswürdigen KI-Entwicklung.
